Die Ernährung ist die Basis der Gesundheit bei Mensch und Tier.
Sowohl wir Menschen als auch unsere Hunde und Katzen haben immer wieder mit ernährungsbedingten Magen-Darm-Beschwerden und Hautveränderungen zu tun.
Die Symptome reichen von Erbrechen, Koliken und blutigem Durchfall bis hin zu entgleisten Blutwerten. Fellverlust, schuppende Haut, tränende Augen und Juckreiz sind ebenfalls Begleiterscheinungen, da ein kranker Darm allergische Reaktionen hervorrufen kann. Die Folge ist eine stetig steigende Unverträglichkeit vieler Fleischsorten. Nicht selten wird auch die Diagnose IBD bei betroffenen Hunden gestellt.
Unser Konzept der Ernährungstherapie packt diese Probleme an der Wurzel, sodass eine langfristige Besserung möglich ist.
Wir erarbeiten mit den Besitzern unserer Patienten gemeinsam ein individuelles Ernährungskonzept mit entsprechenden Präparaten aus der Naturheilkunde. Dabei werden nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursache nachhaltig bekämpft und der Hund bestmöglich versorgt.
Ob Giardien, Helicobacter, Clostridien oder eine verminderte Darmflora, wir helfen auf
schonende Weise unerwünschte Mitbewohner im Darm zu beseitigen und das Verdauungssystem in seiner Funktion zu stärken.
In unserer Praxis haben wir es oft mit extremen Krankheitsfällen zu tun, bei denen sich die Symptome über Jahre massiv verschlimmert haben. Da hilft neben der Behandlung manchmal nur noch eine Ausschlussdiät, z.B. mit Insektenfutter oder veganem Futter.
Das hängt unter anderem mit dem Puringehalt zusammen, der hauptsächlich in Fleisch enthalten ist.
Auch das Fleisch aus der Massentierhaltung, auf das die Hunde inzwischen ähnlich schlecht reagieren wie die Menschen,
spielt bei vielen Beschwerden eine entscheidende Rolle.
Durch die ganzheitliche Sichtweise und die individuelle Ernährungstherapie kann sich das ganze Körper-System wieder normalisieren und die Lebensqualität für Hund und Halter zurückkehren.