Die Naturheilkunde unterteilt sich in unterschiedliche Therapieansätze:
wurde von dem Schweizer Arzt Dr. Carl Spengler entwickelt. Diese Therapieform ist ein wissenschaftlich sehr fundiertes Konzept, dass seit über 100 Jahren erfolgreich angewendet wird. Die Spenglersan Kolloide aktivieren die körpereigene Immunabwehr und regen die Heilung auf natürlichem Weg an. Sie kommen auch bei Allergien und unterschiedlichen Infektionen zum Einsatz. Dabei werden Verdünnungen von abgetöteten Erregern und deren Antitoxinen auf die Haut aufgebracht und eingerieben. Die Kolloide belasten damit nicht den Magen-Darm-Trakt, weil sie nicht oral eingenommen werden müssen.
Bei Unsicherheiten in der Auswahl des Präparates, sollte immer ein erfahrener Therapeut hinzugezogen werden.
Buchempfehlungen:
Heilpilze in der Mykotherapie
Pilze sind in ihrer biologischen Beschaffenheit einzigartig. Sie sind sehr alte Organismen, die für den Menschen seit alters her als Nahrung und Heilmittel dienen. Der größte Teil der Pilze ist mikroskopisch klein. Unter ihnen befinden sich viele Krankheitserreger, wie Schimmel- und Hefepilze.
Unter den Großpilzen jedoch befinden sich die Vitalpilze, auch Heilpilze genannt. Ihre heilenden Eigenschaften werden zu Therapiezwecken eingesetzt. Sie sind besonders als Diät– und Schonkost bei Stoffwechselstörungen oder rheumatischen Erkrankungen geeignet, weil sie wenig Purine enthalten.
Heilpilze werden in der traditionellen chinesischen Medizin schon seit mehreren hundert Jahren erfolgreich eingesetzt. Es gibt mittlerweile in China und Japan Spezialkliniken, bei denen zur Krebsbehandlung verschiedene Pilze, wie Maitake oder Reishi eingesetzt werden.
Vitalpilze werden sowohl zur Prävention als auch zur Genesung eingesetzt. Sie können frisch, getrocknet oder in Form von Pulver, Kapseln und Tabletten eingenommen werden. Man muss dabei zwischen Pilzpulver und Pilzextrakt unterscheiden. Das Pilzextrakt kommt hauptsächlich bei akuten und schweren Erkrankungen zum Einsatz.
Buchempfehlungen:
Pilze sind in ihrer biologischen Beschaffenheit einzigartig. Sie werden weder zum Tier - noch zum Pflanzenreich gezählt. Pilze sind sehr alte Organismen, die für den Menschen seit alters her in Form von Nahrung, Heilmitteln oder für Rituale eine Verwendung fanden.
Wissenschaftliche Schätzungen gehen von mehr als 1,5 Millionen Pilzarten aus. Bis zum heutigen Zeitpunkt sind jedoch nur ca. 100.000 davon bekannt. Ein großer Teil dieser Pilzarten (ca.90%) ist mikroskopisch klein. Die meisten dieser winzigen Lebensformen sind Krankheitserreger wie Hefepilze, Schimmelpilze, u.a. Sie sind zuständig für lebensabbauende Prozesse und können Infektionen, wie die Mykosen hervorrufen, welche den Körper schwächen und krank werden lassen.
Unter der Gruppe der Großpilze (ca. 10%) befinden sich auch die Vital oder Heilpilze, deren heilende Eigenschaften zu Therapiezwecken eingesetzt werden. Pilze enthalten beispielsweise wenig Purine und sind deshalb hervorragend als Diät – und Schonkost bei Stoffwechselstörungen oder rheumatischen Erkrankungen geeignet. Heilpilze werden in der traditionellen chinesischen Medizin schon seit mehreren hundert Jahren erfolgreich angewandt. Es gibt in China und Japan Spezialkliniken, bei denen zur Krebsbehandlung verschiedene Pilze, wie Maitake oder Reishi eingesetzt werden. In ihrer Wirkungsweise balancieren Vitalpilze ein Ungleichgewicht im Körper aus und wirken stark harmonisierend, d.h. ihre verschiedenen Inhaltsstoffe können ein Gleichgewicht sämtlicher im Organismus ablaufenden Prozesse wieder herstellen. Vitalpilze werden sowohl zur Prävention als auch im Krankheitsfall, zur Genesung eingesetzt. Sie können frisch, getrocknet oder in Form von Pulver, Kapseln und Tabletten eingenommen werden. Dabei wird zwischen dem Pilzpulver und dem Pilzextrakt unterschieden.
Das Pulver wird aus dem gesamten Pilz gewonnen. Dieser wird in einem speziellen Verfahren getrocknet und anschließend pulverisiert. Das Pulver kann in einem Glas Wasser getrunken oder in Form einer Tablette angewendet werden. Das Pilzextrakt ist eine hochkonzentrierte Form der Inhaltsstoffe. Zunächst wird der gesamte Pilz getrocknet und pulverisiert. In einem zusätzlichen Verarbeitungsschritt wird die gewünschte Wirkung stärker konzentriert. Dabei werden wasserunlösliche Bestandteile extrahiert. Das Pilzextrakt kommt hauptsächlich bei schweren und akuten Erkrankungen zum Einsatz.
Buchempfehlung:
- Chinesische Heilpilze (von Susanne Ehlers)
- Gesund mit Medizinalpilzen: Vorsorge und Heilung mit Pilzen, Kräutern und anderen natürlichen Substanzen (von Ruth Auschra, Andreas Kappl)
- Gesund mit Medizinalpilzen (von Dr. med. Andreas Kappl)